Arbeitsrecht für Arbeitnehmer in Hückelhoven
Wir vertreten Sie als Arbeitnehmer
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Neckarstraße 15 (2. Haus),
41836 Hückelhoven, Deutschland
Arbeitsrecht für
Arbeitnehmer
Im Falle eines arbeitsrechtlichen Streits stehen Sie als Arbeitnehmer in einer nachteiligen Lage gegenüber Ihrem Arbeitgeber. Aufgrund Ihrer wirtschaftlichen Abhängigkeit und der begrenzten Erfahrung im Arbeitsrecht ist die Situation kompliziert. In solchen Konfliktsituationen ist es entscheidend, die Unterstützung eines erfahrenen Anwalts für Arbeitnehmer zu suchen. Als Arbeitsrechtsanwälte kennen und vertreten wir die Herausforderungen beider Parteien und stehen Ihnen mit unserem Fachwissen zum Thema Arbeitsrecht für Angestellte zur Seite.
Rezensionen
Unsere Fachkenntnisse im Arbeitsrecht für Arbeitnehmer
In folgenden Fällen, vertreten wir Sie als Arbeitnehmer!
Arbeitssicherheit
Lohn- und Gehaltszahlung
Abmahnung
Mobbing
Entgeltfortzahlung/Arbeitsunfähigkeit
Tarifverträge
Mutterschutz/Elternzeit
Tarifliche Entlohnung
Mindestlohn
Urlaubsrecht
Vergütung bei Überstunden
Kündigungsschutz/ Kündigungsschutzklage
Aufhebungsvertrag
Außergerichtliche und gerichtliche Vertretung
Soforthilfe vom Anwalt
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Lucia Wolf
Rechtsanwältin, spezialisiert für Arbeitsrecht
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Häufige Fragen im
Arbeitsrecht / FAQ
Muss ich als Arbeitnehmer in meiner Freizeit dienstliche E-Mails abrufen oder per Handy erreichbar sein?
Nein, das müssen Sie nicht. Ohne eine gesonderte Vereinbarung hat der Arbeitgeber außerhalb der Arbeitszeit keinen Anspruch auf die Arbeitskraft des Arbeitnehmers. Die Freizeit dient der Erholung des Arbeitnehmers.
Wie viele Tage darf / muss man am Stück arbeiten?
Nach dem EuGH (Az.: C-306/16) sind maximal 12 aufeinanderfolgende Arbeitstage erlaubt. Das Arbeitszeitgesetz – entsprechend dem EuGH-Urteil – schreibt dann zwei Mindestruhetage innerhalb eines Zwei-Wochen-Zeitraums vor.
Wie viele Stunden am Tag darf / muss ich arbeiten?
Die tägliche Arbeitszeit eines Arbeitnehmers darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden verlängert werden. Die Mehrarbeit muss aber innerhalb von sechs Monaten beziehungsweise 24 Wochen durch kürzere Arbeitszeit / Stundenabbau ausgeglichen werden.
Wer zahlt die Anwaltskosten?
Beim Arbeitsgericht zahlt jede Partei die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt. Die Gerichtsgebühren zahlt die Partei, die verliert. Wenn Sie rechtsschutzversichert sind, bringen Sie bitte zu unserem ersten Termin auch immer die Kontaktdaten sowie die Versicherungsnummer Ihrer Rechtsschutzversicherung mit.
Kündigung erhalten – Was tun?
Die Rechtmäßigkeit der Kündigung sollte im Idealfall durch einen auf Arbeitsrecht spezialisierten Rechtsanwalt geprüft werden. Es ist wichtig, die Kündigungsfrist und den Kündigungsgrund genau zu prüfen. Nur so kann man feststellen, ob die Kündigung sozial gerechtfertigt ist und ob ein Anspruch auf Weiterbeschäftigung oder Abfindung besteht. Dabei sollte beachtet werden, dass man nur drei Wochen Zeit hat, um gegen die Kündigung mit einer Kündigungsschutzklage vorzugehen. Nach Ablauf dieser dreiwöchigen Frist wird die Kündigung wirksam.
Wie soll ich bei einer erhaltenen Kündigung vorgehen?
Solange Sie nicht freigestellt wurden, sind Sie weiterhin verpflichtet, Ihre Arbeit zu verrichten. Vergessen Sie außerdem nicht, sich innerhalb von drei Tagen beim Arbeitsamt arbeitslos zu melden, um Ihre Rechte zu sichern und Leistungen zu beantragen. Wenn Sie gegen die Kündigung vorgehen möchten, ist es empfehlenswert, sich von einem spezialisierten Anwalt beraten zu lassen. Dieser kann Ihnen helfen, die rechtliche Lage zu beurteilen und Ihre Möglichkeiten zu prüfen.
Ist meine Kündigung rechtens bzw. Kann ich gegen meine Kündigung vorgehen?
Innerhalb von drei Wochen nach Zugang der Kündigung können Sie beim Arbeitsgericht eine Kündigungsschutzklage einreichen. Das Gericht wird dann prüfen, ob die Kündigung rechtmäßig und begründet war. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie gegen Ihre Kündigung vorgehen sollten, ist es empfehlenswert, sich von einem auf Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt beraten zu lassen. Dieser kann Ihnen helfen, die rechtliche Lage zu beurteilen und Ihre Chancen auf Erfolg abzuwägen.
Greift bei meiner Kündigung das Kündigungsschutzgesetz?
Das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) greift, wenn Sie seit mindestens sechs Monaten in einem Betrieb mit mehr als zehn Vollzeitbeschäftigten arbeiten.
Was ist der Unterschied zwischen einer ordentlichen und einer außerordentlichen Kündigung?
Die ordentliche Kündigung erfolgt unter Einhaltung der im Arbeitsvertrag oder im Gesetz festgelegten Kündigungsfrist und wird in der Regel aus betrieblichen Gründen ausgesprochen, wie z.B. wegen eines Stellenabbaus. Die außerordentliche Kündigung ist ein schwerwiegender Schritt und muss vom Arbeitgeber sehr sorgfältig begründet werden und ist nur bei schwerwiegendem Fehlverhalten des Arbeitnehmers, wie z.B. Diebstahl zulässig.
Wie lange habe ich Zeit, gegen eine Kündigung vorzugehen?
Sie haben drei Wochen Zeit, um nach Erhalt der Kündigung eine Kündigungsschutzklage beim Arbeitsgericht einzureichen. Wenn Sie diese Frist versäumen, wird die Kündigung nach Ablauf der drei Wochen wirksam.
Den neuen Arbeitsvertrag prüfen lassen oder nicht?
Ob die Klauseln im neuen Arbeitsvertrag fair und einwandfrei geregelt sind, ist oft schwierig zu bewerten. Insbesondere bei Regelungen zu Gehaltsvereinbarungen, Betriebszugehörigkeit, anderen Kündigungsfristen, Arbeitszeiten oder anderen besonderen Klauseln ist die Expertise eines Rechtsanwalts empfehlenswert.
Überstunden werden nicht bezahlt – Was tun?
Arbeitgeber sind verpflichtet Überstunden zu vergüten oder durch Freizeitausgleich zu kompensieren. Dabei ist es wichtig die Arbeitszeit zu dokumentieren, die Mehrarbeit vom Arbeitgeber angeordnet zu erhalten und eine faire Entlohnung einfordern.
Arbeitszeugnis stellt unzureichend Ihre Leistung dar – Was tun?
Ein Arbeitszeugnis soll wohlwollend formuliert sein und die beruflichen Fähigkeiten korrekt darstellen. Es sollte eine Korrektur oder ein qualifiziertes Arbeitszeugnis vom Arbeitgeber gefordert werden.
Mobbing am Arbeitsplatz – Was tun?
Der Arbeitgeber ist verpflichtet für ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld des Arbeitnehmers zu sorgen. Man sollte die Mobbing Situationen dokumentieren, wie bspw. durch ein Mobbing-Tagebuch. Eine Klage auf Unterlassen der Diskriminierung oder sogar ein Schadensersatz- und Schmerzensgeldanspruch könnte klageweise durchgesetzt werden.
Ungerechtfertigte Abmahnung – Was tun?
Eine Abmahnung ist ein formeller Hinweis auf vertragswidriges Verhalten. Es kann eine Vorstufe einer Kündigung sein. Um negative Auswirkungen im Arbeitsverhältnis zu verhindern, sollte die Abmahnung aus der Personalakte entfernt werden.
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